frauen arbeit film WILL ...
... die Arbeitsbedingungen und damit verbundenen Lebenskonzeptionen, die Ausbildungs- und Fördermöglichkeiten, die nach wie vor schwierigen Zugangs- und Aufstiegschancen von Frauen im Film- und Medienbereich aufzeigen. An 7 Abenden gaben Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen, Kamerafrauen, Cutterinnen, Schauspielerinnen, Produzentinnen, Kostümbildnerinnen, Festivalleiterinnen, Medienkünstlerinnen, Tonmeisterinnen, Kulturvermittlerinnen, Kinobetreiberinnen, Sendeverantwortliche, Filmkritikerinnen und Wissenschafterinnen ein Statement aus ihrem Arbeitsalltag oder zu aktuellen Projekten, bevor gemeinsam über die darin aufgeworfenen Fragestellungen diskutiert wurde.
frauen arbeit film KANN ...
mit den engagierten Teilnehmerinnen dieser in themenspezifische Module gefassten Gesprächsreihe verschiedenste Berufsfelder von Frauen in der Film- und Medienbranche präsentieren, einen Einblick geben in konkrete Arbeitsbedingungen etwa am Set, Hintergrundinformationen liefern zu Produktionsabläufen, sich Fragen der Ausbildung, der sozialen Lage, der Kulturpolitik und der Fördersituation in Österreich widmen, durch eine detaillierte Analyse der gebotenen „Frauenbilder“ vor wie auch hinter der Kamera technische, ökonomische und auch ästhetische Aspekte der Arbeit filmschaffender Frauen thematisieren.
frauen arbeit film SOLL ...
- die Repräsentation weiblichen Filmschaffens in Österreich stärken,
- als Interessensverbund fungieren, um ein konstruktives Netzwerk der im Film- und Medienbereich arbeitenden Frauen aufzubauen,
- ein Mentoring-System unterstützen, das noch in Ausbildung befindliche und bereits im Beruf stehende Frauen zusammenbringt,
- mit Berichten aus der Praxis und über berufliche Gemeinsamkeiten den Austausch von Wissen fördern,
- durch aufschlussreiche Analysen das arbeitstechnische und gesellschaftliche Umfeld sowie mittels theoretischem Hintergrundwissen etwa Distributionsbedingungen und Publikumsstrukturen erkunden,
- fernab von Rollenklischees fortschrittlichere, weibliche Leitbilder propagieren,
- nützliche Serviceinformationen bieten,
- auf Defizite, etwa in Fällen von Nicht-Gleichbehandlung von Frauen oder die nach wie vor prägnanten Einkommensunterschiede, aufmerksam machen
- feministisch formulierte Problemstellungen in einem breiteren soziokulturellen Rahmen diskutieren,
- zum Mitreden, Mitdenken, Mithandeln einladen!
Slideshow-Bildmaterialien zur Verfügung gestellt von: Karin Berger, Astrid Heubrandtner, Annja Krautgasser, Niki Mossböck, Katharina Mückstein, Margot Pilz, Brigitte Weich.